Argues that the shift from a hegemonic, single-state dominated global system to a multi-polar one is a regular feature in the pulsating global system developmental process and proposes scenarios for its likely future development, highlighting the core differences that mark digital technologies in contrast to previous technologies in the unfolding of this process.
Provides a short — but long-term - oveview of the historical trajectories and processes that led to modern-day digitalization. The second part discusses some of the economic, social, and cultural implications of these processes for today.
Highlights core challenges qualitative researchers face in an increasingly complex debate to receive informed consent from all key stakeholders in the conduct and publication of research, proposes a checklist of standards for the design of institutionalized consent processes to avoid ethical check-boxing.
Keynote 1 at the conference ‘Klinische Sozialarbeit: Facetten der Digitalisierung in der Klinischen Sozialarbeit’
The workshop highlights the opportunities and challenges offered by using replication as a didactical tool for empirical methods education. After a brief introduction of the concepts involved, the workhsop offers a fishbowl discussion with workshop participants, followed by more in-depth discussions of the various methodoligical issues and tools involved as well as lessons learned for various course formats and target groups.
Die steigenden Kompetenzanforderungen in professionellen Kontexten Sozialer Berufe stellt auch eine zunehmende Herausforderungen an Ausbildungsprofile und Lehre dar. Die alle Lebensbereiche verändernde Informatisierung sowie der Trend zu Digitalisierung vieler administrativer Prozesse, aber auch verstärkt in der interpersonalen Interaktion, manifestiert die Notwendigkeit des Erwerbs neuer Kompetenzen zur Ausbildung einer umfassenden Digitalen und Data Literacy, also dem verständigen Umgang mit Daten und deren Interpretation und anderer Digitalkompetenzen. Gerade in Sozialen Berufen ist es jedoch wichtig, Datenermittlung und -interpretation als umfassendes Konzept zu vermitteln. Diese Aufgabe stellt zum einen eine besondere Herausforderung an die Ausbildungsprofile der Hochschulen dar, zum anderen jedoch auch an die eigenen Kompetenzen Lehrender, sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses. Dieser Beitrag stellt zuerst Optionen der Anpassung der Ausbildungsprofile Sozialer Berufe vor. Im nächsten Schritt werden dann die dafür notwendigen Kompetenzprofile der Wissensvermittelnden, sowie Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kompetenzvermittlung in der Lehre kritisch beleuchtet. Dabei stehen veränderte methodische Kenntnisse, die Bewältigung ethischer Fragestellungen und immer zentraler die kritischer Reflexionskompetenz in einer von Digitalisierung veränderten sozialen Wirklichkeit und vom digitalen Kapitalismus geprägten gesellschaftlichen Gesamtkontext im Vordergrund.
Die steigenden Anforderungen der Evidenz-basierten Ausgestaltung in professionellen Kontexten von Sozialer Arbeit stellt zunehmende Herausforderungen an die Ausbildungsprofile in der Lehre dar. Der zunehmende Trend zu quantitativen Formen der Vermittlung von Evidenz wird durch die Digitalisierung noch weiter beschleunigt und manifestiert die Notwendigkeit der Verbindung qualitativer und quantitativer Kompetenzen zur Ausbildung einer umfassenden Data Literacy, also dem verständigen Umgang mit Daten und deren Interpretation. Gerade in der Sozialen Arbeit ist es jedoch wichtig, Datenermittlung und -interpretation als umfassendes Konzept zu vermitteln. Am Beispiel der sozialraumorientierten Arbeit und der Methode der Netzwerkanakyse stellt dieser Beitrag neue Möglichkeiten einer Verbindung von qualitativen und quantitativen Methoden in der Netzwerkanalyse vor und diskutiert notwendige Kompetenzprofile sowie Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kompetenzvermittlung in der Lehre unter Berücksichtigung methodischer Kenntnisse, ethischer Fragestellungen und kritischer Reflexionsfähigkeit in einer von Digitalisierung geprägten sozialen Wirklichkeit und vom digitalen Kapitalismus geprägten gesellschaftlichen Gesamtkontexts.